/> Der christliche Glaube und die Bundeswehr

Der christliche Glaube und die Bundeswehr

Christen setzen durch ihren Dienst bei der Bundeswehr in einer Welt voll Bösem ein optimales Friedenszeichen

1.Im 5.Gebot (2.Mose 20,13; 5.Mose 5,17) stehen im Urtext die hebräischen Worte: "Lo tirzach" (ìà úøöç). "Lirzoach" (ìøöåç) bedeutet "morden", also aus niederträchtigen Gründen jemand umbringen. "Im Krieg töten" dagegen wird z.B. durch das Wort "Leharog"(ìäøåâ) bezeichnet, z.B. 1.Kön 11,24, wo vom Kampf Davids gegen die Aramäer die Rede ist. So ist die verbreitete Übersetzung des 5.Gebotes "Du sollst nicht töten!" keine korrekte Übersetzung. Richtig muss übersetzt werden: "Du sollst nicht morden!" - Die Bibel erlaubt, ja gebietet die Selbstverteidigung, zur Not auch durch Töten eines anderen Menschen.

2.Überall, wo im Neuen Testament Soldaten auftauchen, werden sie nicht aufgefordert, ihre Uniform auszuziehen und den Militärdienst zu verweigern: Lk 3,14; Mt 8,5-13//Lk 7,1-10//Joh 4,46-53; Apg 10.

3.Gott, Jesus will natürlich den Frieden, was ein entscheidendes christliches Gebot ist: Mt 5,9; Lk 9,50; Röm 12,18; Eph 2,14 .... . Aber Wehrdienstverweigerung in einem demokratischen, freiheitlichen Rechtsstaat ist nicht unbedingt friedensfördernd, denn man unterstützt möglicherweise dadurch einen Aggressor, der Frieden und Freiheit im eigenen Land zerstören würde. Man kann z.B. aus der Geschichte lernen: Die pazifistische Regierung Frankreichs in den 30er Jahren, die die Wehrbereitschaft im eigenen Land schwächte und dachte, man könne einen Diktator wie Hitler durch Nachgiebigkeit besänftigen (Untätigkeit bei der vertragswidrigen Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes 1935; Münchener Abkommen zur Zerschlagung der Tschechoslowakei 1938), ist mitverantwortlich dafür, dass nach Hitlers Angriff auf Frankreich das Land so schnell überrannt werden konnte und dort dann viele Juden, Christen und Demokraten umgebracht wurden. Natürlich ist jeder Einsatz von Gewalt eine Sünde, aber es ist die größere Sünde, Gewalt nicht einzusetzen und einen Aggressor gewähren zu lassen. Es gibt eben nicht nur Tatsünden ("töten"), sondern auch Unterlassungssünden ("zusehen, wie ein Opfer durch einen Täter getötet wird"). Dazu ein Satz aus der Tradition der jüdischen Rabbiner: "Wer zu barmherzig zum Grausamen ist, der ist schließlich grausam zum Barmherzigen."
Angesichts der Gewalt gegen Nicht-Moslems, gerade auch Christen, durch den "Islamischen Staat" (IS) sagt der evangelisch-bayrische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm in einem Interview mit dem Deutschlandfunk Mitte September 2014: "Ich habe ja bei meinem Besuch im Nordirak mit vielen Flüchtlingen gesprochen, jesidischen, christlichen Flüchtlingen vor allem, und die haben alle panische Angst davor, dass die IS wiederkommt, und die verlangen von uns, dass wir sie schützen. Deswegen habe ich gefordert, dass die UN endlich aktiv werden und dort eine gesicherte Zone herstellen, auch natürlich dann mit UNO-Soldaten, die sicherstellen, dass die Menschen in ihre Dörfer zurückkehren können, ohne Angst vor der IS zu haben."(Interview im Deutschlandfunk mit Bischof Heinrich Bedford-Strohm)
Und im Oktober 2014 sagt der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani nach der Rückkehr von einer Reise in den Irak im Blick auf den Vormarsch der Soldaten des "Islamischen Staates" in einem Interview: "Die pazifistische Position in Fällen wie jetzt im Irak finde ich verheerend, verantwortungslos und in der Konsequenz sogar verbrecherisch. Man opfert Menschen für die Reinheit des eigenen Gewissens. ... Hätte die internationale Gemeinschaft die syrische Zivilbevölkerung zum Beispiel durch eine Flugverbotszone gegen die Luftangriffe des syrischen Staates geschützt, wäre der IS nicht so stark geworden."(Interview in der Frankfurter Rundschau vom 21.9..2014: Frank, Joachim: "Hilfe kommt nicht an")

Ein Christ, der in einem demokratischen Staat unter Berufung auf die Bergpredigt Jesu und die Stellen absoluter Gewaltlosigkeit in Mt 5,38-41 das Militär grundsätzlich ablehnt, muss sich fragen lassen, ob er sein Leben insgesamt nach diesen Regeln absoluter Gewaltlosigkeit, also stimmig und ohne Doppelmoral zu leben versucht: Verteidigt er sich grundsätzlich nicht unter Einsatz von Waffen und würde er auch einen Polizisten nicht bitten, ihn unter Einsatz von seiner Dienstpistole aus den Händen eines Verbrechers zu befreien? Es gibt Christen, die sich so konsequent und stimmig darum bemühen, Aggressionen an sich zu dulden (Franz von Assisi; strenge Mennoniten auf den Bruderhöfen). Dies wird hier von einer kleinen Gruppe zeichenhaft für Gottes kommendes Friedensreich vorgelebt. Es ist aber keinesfalls für die Mehrheit verallgemeinerbar.

Das bedeutet nun allerdings auch, dass für einen Christen der Militärdienst nur auf demokratischer Grundlage (Parlamentsarmee) in einem demokratischen Staat ethisch zu rechtfertigen ist und nur dann, wenn er der Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten und der Abwehr ihrer Gegner dient. Unbeschadet der Tatsache, dass die Mächtigen sich in der Geschichte oft nicht an diese Werte gehalten haben, sind sie immer gültige humane Werte. Da ist es gefährlich, wenn diese Werte von einem Soldaten zeitlich-historisch als "Wertehorizont unserer Zeit"(1) relativiert werden und ihnen damit ihre Allgemeingültigkeit genommen wird. Von dieser epochen- und ortsunabhängigen, naturrechtlichen Allgemeingültigkeit geht die - ohne Gegenstimme(2) - von der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 10.12.1948 beschlossene "Allgemmeine Erklärung der Menschenrechte"(3) aus, wenn sie
- "Alle Menschen" oder "Jeder Mensch" formuliert:
- "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren." (Artikel 1)
- "Jeder Mensch hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen." (Art 2, 1.)
- "Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person." (Art 3)
- "Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ (Art 7)
- "Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung" (Art 18)
- "Der Wille des Volkes ... muß durch periodische und unverfälschte Wahlen mit allgemeinem und gleichem Wahlrecht ... zum Ausdruck kommen.“ (Art 21, 3.)

Dies bekräftigen auch die beiden großen christlichen Kirchen:
"Die Menschenrechte sind .. vorstaatliche Rechte; ... sind nicht nur universal, sondern auch unteilbar." (4)
"Für jeden Menschen, der irgendwo auf der Erde gefoltert wird oder verhungert, wegen Hautfarbe, Geschlecht oder Religion diskriminiert oder an politischer Selbstbestimmung gehindert wird, ist über alle Kulturgrenzen hinweg evident, dass es ... zum Schutz der Würde jedes Menschen der Gewährleistung elementarer Rechte bedarf." (5)

Vereinzelte Stimmen, vor allem die Auslandseinsätze der Bundeswehr mit wirtschaftlichen Interessen oder einem angemessenen weltpolitischen Einfluss Deutschlands (ständiger UN-Sicherheitsratssitz) zu begründen, begeben sich in einem Bereich, in dem der Wehr- und Militärdienst für Christen nicht mehr zu rechtfertigen wäre.
In diesem Sinn ist aus christlicher Sicht das neue, unter dem damaligen Verteidigungsminister de Mazière eingeführte Bundeswehr-Motto "Wir.Dienen. Deutschland." hochproblematisch - mit einem national-partikularen Beigeschmack. "Wir.Dienen. ..." sollte besser mit dem 3.Wort: "der Moral oder der Menschheit - besser: der Demokratie, den Menschenrechten oder der Menschlichkeit (wohl am besten)" fortgeführt werden. Dies wird durch einen staatsethisch ausgezeichneten und demokratie-orientierten Satz der Bundeswehr-Werbekampagne des Herbstes 2015 wiedergegeben: "Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst." Dieser Satz gründet die Bundeswehr in der Verteidigung von Menschenrechten und nicht eines einzelnen Volkes.

In einer Diktatur aber wäre es für einen Christen ethisch gut, wenn er denn die große Tapferkeit und den Mut aufbringt, diese Armee der Diktatur zu destabilisieren. Deshalb ist es gut, dass der Bundestag alle Urteile gegen sogenannte Deserteure der Wehrmacht während der nationalsozialistischen Diktatur aufgehoben hat.

Anmerkungen

  1. Hartmann,Uwe; von Rosen,Claus; Walther,Christian: Jahrbuch Innere Führung 2009. Die Rückkehr des Soldatischen, Eschede 2009, S.90
  2. Es enthielten sich Ostblock-Staaten, Saudi-Arabien und Südafrika.
  3. zitiert nach Loest,Udo: Von der Würde des Menschen, Bonn 1989
  4. Gerechter Friede (Die deutschen Bischöfe, Nr. 66), Bonn 2000, S.44
  5. Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen. Eine Denkschrift des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Gütersloh 2007, S.59

Vgl. die Einbindung der Gedanken dieses Kapitels in eine allgemeine, umfassende Theorie und systematische Philosophie (der Wirklichkeit): Christlicher Glaube und christliche Ethik unter Einbeziehung postmoderner Relativität, Kapitel 2.4.4.1.3.1..

Rat und Hilfe für Soldaten

Hilfen für PTBS-betroffene Soldaten und ihre Angehörigen
https://www.angriff-auf-die-seele.de
QueerBw:
https://www.queerbw.de/
Beratung für Homosexuelle/Queers innerhalb der Bundeswehr:
Ansprechstelle „Gewalt und Diskriminierung in der Bundeswehr“ im Stabselement „Chancengerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion“.
Die Ansprechstelle ist von Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer (0228) 1 21 33 71 oder Bw-intern unter (90) 34 00 1 33 71 erreichbar.
Geschichte des Umgangs mit Homosexuellen in der Bundeswehr:
https://bwqueer.farbenfroh3.de
Soldatentumorhilfe Hamburg
http://www.soldatentumorhilfe-hamburg.de
Soldatenselbsthilfe gegen Sucht
https://www.suchtselbsthilfe-bundeswehr.de/


Kontakt zum Inhaber der Website:

schewo@aol.com


Als Inhaber dieser Website gebe ich hiermit jedem/r Leser/in das Copyright und das Recht der Weiterverbreitung der Inhalte (ohne dass ich gefragt werden muss, sofern die Adresse dieser Website zitiert wird. Bei Zitaten und Links muss die hier angegebene Quelle genannt werden.), da ich kein geschäftliches Interesse verfolge, nur ein Interesse an Wahrheitsfindung und Menschlichkeit.

Datenschutzerklärung

Einleitung

Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als "Daten“ bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten, insbesondere auf unseren Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als "Onlineangebot“).

Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch.

Stand: 22. Oktober 2022

Inhaltsübersicht

Verantwortlicher

Scheel

E-Mail-Adresse:

schewo@aol.com

Übersicht der Verarbeitungen

Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.

Arten der verarbeiteten Daten

Kategorien betroffener Personen

Zwecke der Verarbeitung

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Im Folgenden erhalten Sie eine Übersicht der Rechtsgrundlagen der DSGVO, auf deren Basis wir personenbezogene Daten verarbeiten. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass neben den Regelungen der DSGVO nationale Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- oder Sitzland gelten können. Sollten ferner im Einzelfall speziellere Rechtsgrundlagen maßgeblich sein, teilen wir Ihnen diese in der Datenschutzerklärung mit.

Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der Datenschutz-Grundverordnung gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Des Weiteren regelt es die Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses (§ 26 BDSG), insbesondere im Hinblick auf die Begründung, Durchführung oder Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen sowie die Einwilligung von Beschäftigten. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der Bedrohung der Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, der Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten und Reaktionen auf die Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.

TLS-Verschlüsselung (https): Um Ihre via unserem Online-Angebot übermittelten Daten zu schützen, nutzen wir eine TLS-Verschlüsselung. Sie erkennen derart verschlüsselte Verbindungen an dem Präfix https:// in der Adresszeile Ihres Browsers.

Übermittlung von personenbezogenen Daten

Im Rahmen unserer Verarbeitung von personenbezogenen Daten kommt es vor, dass die Daten an andere Stellen, Unternehmen, rechtlich selbstständige Organisationseinheiten oder Personen übermittelt oder sie ihnen gegenüber offengelegt werden. Zu den Empfängern dieser Daten können z.B. mit IT-Aufgaben beauftragte Dienstleister oder Anbieter von Diensten und Inhalten, die in eine Webseite eingebunden werden, gehören. In solchen Fall beachten wir die gesetzlichen Vorgaben und schließen insbesondere entsprechende Verträge bzw. Vereinbarungen, die dem Schutz Ihrer Daten dienen, mit den Empfängern Ihrer Daten ab.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben gelöscht, sobald deren zur Verarbeitung erlaubten Einwilligungen widerrufen werden oder sonstige Erlaubnisse entfallen (z.B. wenn der Zweck der Verarbeitung dieser Daten entfallen ist oder sie für den Zweck nicht erforderlich sind). Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung auf diese Zwecke beschränkt. D.h., die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen oder deren Speicherung zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person erforderlich ist.

Unsere Datenschutzhinweise können ferner weitere Angaben zu der Aufbewahrung und Löschung von Daten beinhalten, die für die jeweiligen Verarbeitungen vorrangig gelten.

Bereitstellung des Onlineangebotes und Webhosting

Wir verarbeiten die Daten der Nutzer, um ihnen unsere Online-Dienste zur Verfügung stellen zu können. Zu diesem Zweck verarbeiten wir die IP-Adresse des Nutzers, die notwendig ist, um die Inhalte und Funktionen unserer Online-Dienste an den Browser oder das Endgerät der Nutzer zu übermitteln.

Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:

Kontakt- und Anfragenverwaltung

Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via soziale Medien) sowie im Rahmen bestehender Nutzer- und Geschäftsbeziehungen werden die Angaben der anfragenden Personen verarbeitet soweit dies zur Beantwortung der Kontaktanfragen und etwaiger angefragter Maßnahmen erforderlich ist.

Rechte der betroffenen Personen

Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 21 DSGVO ergeben:

Begriffsdefinitionen

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Übersicht über die in dieser Datenschutzerklärung verwendeten Begrifflichkeiten. Viele der Begriffe sind dem Gesetz entnommen und vor allem im Art. 4 DSGVO definiert. Die gesetzlichen Definitionen sind verbindlich. Die nachfolgenden Erläuterungen sollen dagegen vor allem dem Verständnis dienen. Die Begriffe sind alphabetisch sortiert.

Erstellt mit kostenlosem Datenschutz-Generator.de von Dr. Thomas Schwenke





Welche Daten meiner Webseitenbesucher speichert Ionos?

Es werden folgende Daten von Webseitenbesuchern erhoben, die direkt bei der Erhebung anonymisiert werden:
• Referrer (zuvor besuchte Webseite)
• Angeforderte Webseite oder Datei
• Browsertyp und Browserversion
• Verwendetes Betriebssystem
• Verwendeter Gerätetyp
• Uhrzeit des Zugriffs
• IP-Adresse in anonymisierter Form (wird nur zur Feststellung des Orts des Zugriffs verwendet)

Zusätzlich findet eine Verarbeitung durch WebAnalytics statt:
Tracking und Logging sind standardmäßig aktiviert. Die Daten werden entweder durch einen Pixel oder durch ein Logfile ermittelt. Zum Schutz von personenbezogenen Daten verwendet WebAnalytics keine Cookies. Die IP des Besuchers wird bei der Übermittlung eines Seitenabrufes übertragen, nach der Übermittlung direkt anonymisiert und ohne Personenbezug verarbeitet. IONOS speichert keine personenbezogenen Daten von Websitenbesuchern, damit keine Rückschlüsse auf die einzelnen Besucher gezogen werden können. Es werden folgende Daten erhoben: Referrer (zuvor besuchte Webseite); Angeforderte Webseite oder Datei; Browsertyp und Browserversion; Verwendetes Betriebssystem; Verwendeter Gerätetyp; Uhrzeit des Zugriffs; IP-Adresse in anonymisierter Form (wird nur zur Feststellung des Orts des Zugriffs verwendet). In Ionos WebAnalytics werden Daten ausschließlich zur statistischen Auswertung und zur technischen Optimierung des Webangebots erhoben. Es werden keine Daten an Dritte weitergegeben.

Zu welchem Zweck werden die Daten erhoben? Die Daten werden aus berechtigtem Interesse erhoben, um die Sicherheit und Stabilität des Angebots zu gewährleisten und den Webseitenbesuchern ein Höchstmaß an Qualität bereitstellen zu können.

Wie lang werden die Besucherdaten gespeichert? Die Daten werden 8 Wochen gespeichert.

Werden Besucherdaten an Dritte weitergegeben? Nein, Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Findet ein Transfer von Besucherdaten in Drittstaaten außerhalb der EU statt? Nein, ein Transfer in Drittstaaten findet nicht statt.

Verantwortlich für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten: (1&1 IONOS SE, Elgendorfer Str. 57, 56410 Montabaur, Deutschland, https://www.ionos.de/, info@ionos.de)